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Vorweg sei gesagt, es gibt kein besser oder schlechter.
Unterschiede Kalk- zu Lehmputz.
Eine der häufigsten Fragen sind die Unterschiede zwischen Kalk- und Lehmputzen. Eins vorweg, jeder der beiden hat seine Stärken und Schwächen und damit auch seine Berechtigung. Neben dem Material an sich, spielt auch die Zusammensetzung und die verwendeten Materialien eine große Rolle. Auch ein Lehmputz kann durch Zusätze, die dem Hersteller oder dem Verarbeiter helfen, „dicht“ gemacht werden. Wie bei Lebensmitteln hilft auch hier ein Blick in die Zutatenliste.
Was sind die Unterschiede?
– Lehmputz härtet nur an der Luft aus, ist aber immer wieder bearbeitbar.
– Kalkputz bindet mit CO2 ab, wird dann wieder zu „Kalkstein“
– Lehmputz ist weicher, leichter zu reparieren
– Kalkputz ist härter, abgeplatzte Stellen schwieriger zu reparieren
– Durch die härtere Oberfläche hat der Lehmputz eine bessere Schallbrechung, Wände erzeugen weniger Hall.
– Lehmputz hat eine höhere Wärmerückstrahlung als Kalkputz.
– Die Räume wirken wärmer, Kalk eher kühler.
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Die Härte ist entscheidend in der Nachbearbeitung
Ist der Kalkputz einmal abgehärtet wird er zu Kalkstein, Macken und Dellen in der Verarbeitung lassen sie schwieriger ausbessern. Lehmputz hingegen muss nur angefeuchtet werden, ist wasserlöslich und kann so problemlos nachgearbeitet werden. Der Kalkputz hingegen ist stoßfester und weniger anfällig für Macken.
Das Wohlbefinden, das Raumklima
Kalkputze wirken kühl und haben eine viel geringe Wärmerückstrahlung als Lehmputz. Daher ist es sinnvoll Kalkputze in eher wärmeren Region zu verwenden. Die Wärmerückstrahlung beträgt lediglich 20%, Lehmputze hingegen liegen bei 63%.